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Die größten Wunder dieser Welt

Wunder gibt es immer wieder…ja und das nicht erst seit dem berühmten Schlager von 1970. Fast täglich ereignet sich irgendwo auf der Welt eines, egal ob naturgemacht oder durch Menschenhand. Dabei kann die Wahrnehmung eines Wunders natürlich ganz im individuellen Empfinden eines jeden Menschen liegen. Einige Wunder überragen dabei aber unsere Vorstellungskraft so dermaßen, dass wir Sie gar als Weltwunder bezeichnen. Erleben Sie mit uns und unseren Gruppenreisen diese erstaunlichen und außergewöhnlichen Plätze, erfreuen Sie sich an der Kraft der Natur und genießen Sie die Reise in die unvorstellbare Vergangenheit ihrer Urlaubsziele. Mit unseren Gruppenreisen können wir für Sie jetzt schon ein kleines Wunder wahrmachen - das hautnahe und intensive Erkunden von fernen Ländern und fremden Kulturen.  

Artikel von
Katharina Habermann
Katharina Habermann

Das schönste Ding auf der Welt ist, natürlich, die Welt selbst

Wallace Stevens

Und plötzlich war da das Wunder

"Erstaunlich und außergewöhnlich" oder einfach "Wow"…so könnte man Wunder wohl am kürzesten beschreiben. Schon vor Jahrtausenden haben Menschen vielleicht genauso über sensationelle Phänomene und Leistungen gestaunt. Zunächst wurden Wunder allerdings eher philosophischen bzw. religiösen Kräften zugeschrieben. Im 2. Jahrhundert v. Chr. dann erwähnte der Schriftsteller Antipatros von Sidon erstmals sieben weltliche Wunder - geschaffen von Menschenhand -, die auch heute noch als die antiken Weltwunder bekannt sind. Seine Beschreibung, in Form eines kurzen Gedichts, veröffentlichte er, passenderweise, in einem Reiseführer für den Mittelmeerraum und Vorderasien. Viele dieser uralten Bauwerke, wie z.B. die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos oder auch der Leuchtturm von Pharos, haben den Lauf der Zeit mit all ihren Höhen, Tiefen, Besatzungen und Fortentwicklungen nicht überstanden. Nur "viele", aber nicht alle?

 

Pyramiden von Gizeh - einziges erhaltenes Bauwerk der antiken Weltwunder

Nein, Sie haben richtig gelesen, denn einige wenige Monumente bestehen noch heute ganz, wie z.B. die berühmten Pyramiden von Gizeh in Ägypten oder zumindest in kleinsten Teilen, sodass Sie diese auf einer Gruppenreise bewundern können. Wie der Reiseführer von Antipatros bereits verrät, geht es für Sie, bei dieser Reise in die Vergangenheit, in den Mittelmeerraum.  An der Westküste der heutigen Türkei, der einstigen römischen Provinz Asia, verbindet sich die landschaftliche Schönheit des Landes mit den Schätzen menschlichen Schaffens. Dort, wo es die Touristen heute nach Bodrum zieht, lag früher das prachtvolle Mausoleum von Halikarnassos – kurz Maussoleion.


Interessant zu wissen:

Die Grabstätte des Kleinkönigs Maussolos war nach der Fertigstellung dermaßen berühmt, dass die Bezeichnung "Maussoleion" kurzerhand als Synonym für eine großartige Grabanlage genutzt wurde. Streng genommen bedeutet "Maussol-eion" aber eigentlich nur "dem Maussolos gewidmet".

Heute können Sie am ursprünglichen Standort des Maussoleums lediglich die, ca. 8 Meter unter dem heutigen Bodenniveau befindliche, Vertiefung der Grabkammer sehen, sowie Teile des zugehörigen Kanalisationssystems begehen. Auch ein paar verblieben Bauelemente werden hier für Besucher ausgestellt. Ebenfalls im Südwesten der heutigen Türkei lag die griechische Stadt Ephesos, die als Hauptstadt der Provinz Asia für ihren Reichtum bekannt war und eine der größten Städte der Antike darstellte. Dort, in der Nähe der Stadt Selcuk, stand einst der Tempel der Artemis. Als größter Tempelbau der damaligen Zeit, war die Anlage der Göttin der Jagd, des Waldes und Hüterin von Frauen und Kindern gewidmet. Auf einer Gruppenreise sollten Sie sich einen Besuch der Region nicht entgehen lassen, denn mit der Ruinenstätte des Tempels, dem Hadrian-Tempel und der Celisus-Bibliothek können Sie einige herausragende Überbleibsel der Geschichte bestaunen.

 

Celisus Bibliothek in Ephesos

Gut, dass es was Neues gibt

Wenn Sie an ein Wunder denken, dann geht es Ihnen vermutlich wie vielen anderen Menschen. Wunder sind in unserer Vorstellung meist etwas Schönes, etwas das, wenn es passiert positiv für uns oder andere ist. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen nach neuen Weltwundern sehnten, zumal die antiken Weltwunder in der Masse heute nicht mehr existieren. In einem Zeitraum von sieben Jahren wurden hunderte Millionen Stimmen gesammelt und aus einer Auswahl von 200 Bauwerken die "7 New Wonders of the World" gewählt. Auch wenn das Verfahren auf gemischte Meinungen stieß, können sich seither sieben Länder über Reisende freuen, die das kulturelle Erbe ihres Urlaubsziels anhand dieser einzigartigen Architekturstätten ergründen wollen.

 

Kolosseum in Rom - größtes Amphitheater der Welt

Als kleiner Bonus sind diese Wunder nicht nur auf den Mittelmeerraum und Vorderasien beschränkt - nein, Sie können auf einer Gruppenreise nun in fast jeder Ecke dieser Erde ins Staunen verfallen. Hätten Sie zum Beispiel gewusst, dass das berühmte Kolosseum im Herzen der italienischen Hauptstadt Roms nicht nur das Wahrzeichen der Stadt ist, sondern ebenfalls auf der neuen Liste der Weltwunder steht? Eindrucksvoll bezeugt es heute noch die Baukunst des römischen Reiches und mahnt zugleich vor den Gräueltaten der Menschen. Denn hier, im größten jemals erbauten Amphitheater, wurden zur Belustigung von Volk und Adel grausame und brutale Veranstaltungen, wie etwa Gladiatorenkämpfe oder Tierhetze veranstaltet. Vielleicht erwischen Sie bei Ihrer nächsten Reise ja auch genau den Moment, in dem das Kolosseum für 48 Stunden bunt angestrahlt wird. Denn seit 1999 ist das Bauwerk auch Symbol gegen die Todesstrafe und ehrt diesen besonderen Moment, wenn in einem Land die Todesstrafe ausgesetzt oder abgeschafft, mit einem herrlichen Farbenspiel. Mindestens genauso spektakulär wird sich auch eine Gruppenreise mitten in die Wüste Jordaniens anfühlen. Vor blauem Himmel in einem weiten Talkkessel im Bergland von Edom, geschützt von schroffen Felswänden liegt hier, gut versteckt, die Felsenstadt Petra.

 

Felsenstadt Petra - galt über 1200 Jahre als verschollen

Hier erbaute sich die Menschen vom Volk der Nabatäer in der Antike ihre Hauptstadt, schlugen detailreiche Häuser und Paläste in die Felswände, errichteten Theater genauso wie ein ausgeklügeltes Abwassersystem. Wenn es Ihre Reisepläne zulassen, dann gönnen Sie sich unbedingt mehr als einen Tag in dieser besonderen Kulisse, denn an drei Abenden in der Woche erwartet Sie hier ein ganz besonderes Spektakel: über 1.500 Kerzen verwandeln die jordanische Felsenstadt bei Dunkelheit in ein zauberhaftes Lichtermeer.

Neu, neuer, modern…

Ja, so gut die alten Zeiten auch gewesen sein mögen, manches bleibt uns nur in Überlieferungen und Bildern erhalten. Gut, dass der Tatendrang der Menschen aber bis heute nicht nachgelassen hat. Denn was unsere Vorfahren früher konnten, das können wir heute doch erst recht, oder? Höher, größer, weiter - wenn das mal nicht die Superlativen sind, die den Baudurst unserer heutigen Zeit beschreiben. Aber es muss ja nicht immer gleich der höchste Wolkenkratzer der Welt sein, damit Sie auf Ihren Reisen in ferne Länder staunend vor den Bauwerken der Moderne innehalten.

 

Burj Khalifa in Dubai - höchster Wolkenkratzer der Welt

Dabei unterscheiden sich die als "moderne Weltwunder" eingestuften Bauten doch deutlich von denen der Antike. Dienten die antiken Monumente oftmals der Ehrung von Herrschern oder Göttern, so symbolisieren die Neuen doch eher die Architektur- und Baustile der heutigen Zeit. Wenn Sie auf einer Gruppenreise in die Niederlande vor dem eindrucksvollen Hochwasser – und Sturmflutensystem des Deltawerkes stehen, dann wird Ihnen vermutlich kein überirdischerer Sinn, als vielmehr der reine Schutz der Bevölkerung in den Sinn kommen. Und damit liegen Sie dann auch gar nicht so falsch, denn nach der großen Flutkatastrophe 1953 wurde mit Hochdruck an einem "Schutzwall" gearbeitet, der eine Wiederholung verhindern sollte.

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Ingenieurskunst und Technik dominieren ebenso bei dem Weltwunder, dass sich mittig zwischen Nord – und Südamerika befindet. Mit einer Länge von 82 Kilometern durchschneidet hier der Panamakanals das gleichnamige Land, von dem bereits der kleine Tiger in Janosch' "Oh wie schön ist Panama" schwärmte. Lassen Sie sich auf einer Reise über diese wichtige Wasserstraße - mit Blick auf die herrliche Landschaft Mittelamerikas - von der Bauweise wie auch den spannenden Geschichten rund um die Errichtung der Schleusen, Fahrrinnen und Stauseen faszinieren.

Falls Sie aber bis jetzt noch nicht vom architektonischen Können der Neuzeit überzeugt sind, dann wird Ihnen mit Sicherheit die Ästhetik dieses Art Déco Meisterwerkes auf Ihrer nächsten Gruppenreise die Sprache verschlagen: das Empire State Building. Fotos von Arbeitern auf einem Stahlgerüst, die Präsenz in Fernsehserien und Hollywoodfilmen, wie King Kong, oder die Ausstrahlungskraft inmitten der Skyline von Manhattan – nicht umsonst ist das, bis 1927 höchste Gebäude der Welt zum bekanntesten Wolkenkratzer der Stadt geworden [Vom Big Apple in den Indian Summer]. Selbst in Mexiko-Stadt hat man sich für den Bau des Torre Latinoamericana am Vorbild des Empire State Building, welches seinen Namen übrigens abgleitet vom Spitznamen des US-Bundesstaates New York -"Empire State"- erhalten hat, orientiert.

 

Das Empire State Building in New York - Nationaldenkmal


Interessant zu wissen:

seit 1987 ist das Empire State Building noch bekannter – durch das jährlich stattfindende Treppenstufen-Wettrennen. 86 Stockwerke gilt es für die Teilnehmer, von der Eingangshalle bis auf die Aussichtsplattform, zu erklimmen. Der Rekord für die 1576 Treppenstufen liegt derzeit bei 9 Minuten und 33 Sekunden und wurde 2003 aufgestellt.

Wenn nicht wir, wer dann?

Ein Donner oder ein Blitz - für uns nichts ungewöhnliches. Für die Menschen der Antike oder des Mittelalters jedoch waren dies Phänomene, die so unerklärlich waren, dass sie von einer unbekannten, überirdischen Macht geschickt worden sein müssen.
Auch wenn wir vieles heute naturwissenschaftlich erklären können, hat die Natur doch einige phänomenale, wunderschöne oder skurrile Orte und Formationen geschaffen, die selbst in unseren Augen noch wundersam erscheinen. Gerade wenn Sie für Ihre nächste Urlaubsreise die verschiedenen möglichen Traumziele durchstöbern, werden Sie hierbei auf die spektakulärsten Destinationen stoßen.
Doch im Gegensatz zu den antiken, neuen oder modernen Weltwundern war hier nur die Natur der Architekt und Baumeister. Wind, Gezeiten und die Zeit selber haben überall auf der Welt in akribischer Kleinarbeit Landschaften geschaffen, die auch heute noch – im Gegensatz zu den antiken Weltwundern – alle bewundert werden können.

 

 

Die 7 Antiken Weltwunder

  • Hängende Gärten von Semiramis
  • Pyramiden von Gizeh
  • Koloss von Rhodos
  • Tempel der Artemis in Ephesos
  • Leuchtturm von Pharos
  • Zeus-Statue des Phidias
  • Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos

 

Die 7 Neuen Weltwunder

  • Chichén Itzá auf Yucatán
  • Chinesische Mauer
  • Cristo Redentor
  • Kolosseum in Rom
  • Machu Picchu
  • Felsenstadt Petra
  • Taj Mahal

 

Die 7 Weltwunder der modernen Welt

  • CN Tower in Toronto, Kanada
  • Deltawerke in den Niederlanden
  • Empire State Building in New York, USA
  • Eurotunnel unter dem Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien
  • Golden Gate Bridge in San Francisco, USA
  • Itaipu-Damm zwischen Brasilien und Paraguay
  • Panamakanal in Panama

 

Die 7 Weltwunder der Natur

  • Amazonas in Südamerika
  • Halong-Bucht in Vietnam
  • Iguazú-Wasserfälle zwischen Argentinien und Brasilien
  • Jejudo, eine Vulkaninsel in Südkorea
  • Komodo, eine Insel in Indonesien
  • Tafelberg in Südafrika
  • Puerto-Princesa-Subterranean-River-Nationalpark auf den Philippinen

In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder

(Carl von Linné)

Als klein würden Sie die Bewohner der Komodo Insel vermutlich nicht unbedingt bezeichnen. Denn die Namensgeber der Insel, die Sie nur auf einer Traumreise hierher nach Indonesien hautnah erleben können, erreichen eine Körperlänge von bis zu drei Metern. Damit sind die Komodovarane die größten noch lebenden Echsen der Welt. Mit den Inseln Rinca und Padar bildet die Insel Komodo einen Nationalpark, den Sie ab Bali wundervoll für einen Besuch bei diesen kleinen Drachen nutzen können.

Ha Long Bucht - Bucht des untertauchenden Drachen

Apropos Drache – vor der Küste Vietnams sollen Sie auch einen finden können oder zumindest das, was er hier hinterlassen hat. Denn in der Bucht von Halong können Sie bei Ihrer Gruppenreise die, teilweise bis zu 100 Meter hohen, Kalkfelsen bestaunen, die hier aus dem Wasser ragen. Entstanden sind sie – laut Legende – durch einen Drachen, der beim Rückzug ins Meer mit seinem Schwanz tiefe Furchen ins Land zog, das sich anschließend mit Wasser füllte. Übersetzt trägt die Vinh Ha Long Bucht daher auch den passenden Namen "Bucht des untertauchenden Drachen".
Ein genaues Gegenteil zu diesen spitzen Felsen wartet in Südafrika auf Ihre Erkundung. Durch Wind- und Wassererosionen hat der Tafelberg seine markante platte Form und ist ohne Zweifel gleichzeitig auch die bekannteste Attraktion des Landes. Sowohl per Seilbahn als auch zu Fuß können Sie den Gipfel erklimmen und hier ein ganz besonderes Mikroklima erleben, das Pflanzen in einer unbeschreiblichen Vielfalt gedeihen lässt. Soweit das Auge reicht werden Sie nach diesem Aufstieg mit Iris, Erika und auch der Protea - der Nationalblume des Landes - belohnt Mit über 1400 Arten ist dieser Reichtum sogar größer als der von Großbritannien insgesamt.

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