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Auf den Spuren der Beatles

Sie lösten einen wahren Hype aus, schrieben Musikgeschichte und haben auch heute, Jahrzehnte nach ihrem Bestehen, kaum Berühmtheit eingebüßt. Reisen Sie mit uns auf den Spuren von Yesterday, Penny Lane und I Want to Hold your hand zu den wichtigsten Wirkungsstätten der Beatles und erleben Sie, was diese Gruppe so einzigartig gemacht hat.

Sie haben Fragen zu Gruppenreisen nach England?

A Beginning

In einer Bucht, im Westen Großbritanniens, entstand um 1190 ein Ort, der zunächst relativ unbedeutend war. „Liuerpul“ - die schlammige Bucht - diente zunächst vorwiegend als Truppenstützpunkt. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts nahm die Bedeutung der Stadt, die mittlerweile Liverpool hieß, durch den steigenden Handel mit Westindien zu und wuchs über die folgenden Jahrzehnte so stark an, dass Anfang des 19. Jahrhunderts über den Hafen von Liverpool etwa 40% des Welthandels abgewickelt wurden. Doch nicht nur das: auch viele der Auswandererschiffe legten hier ab und waren für rund 9 Millionen Europäer der Startpunkt für ihre Reise in „die neue Welt“. Doch der Aufschwung sollte schon bald ein Ende haben und so nahm die Bedeutung Liverpools ab den 1950er Jahren stetig ab. Die frustrierte Jugend wendete sich in Folge dessen dem Fußball und der Musikszene zu, die zu dieser Zeit vor allen Dingen von Elvis Presley aufgewirbelt wurde. Viele wollten ihm nacheifern - hatte er mit seiner Musik doch gute Chancen bei den Mädels - und so gründeten sich hunderte von neuen Bands, eine davon unter dem Namen „The Quarrymen“. Ihr Gründer war der 15-jährige John Lennon.

Man macht sich seine Träume selbst

John Lennon

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A Birthday

Nach einigen Auftritten von „The Quarrymen“ lernte John Lennon nach einem Auftritt auf einem Gemeindefest 1957 einen Jungen namens Paul McCartney kennen. Da dieser, obwohl er Linkshänder war, so geschickt auf einer Rechtshänder-Gitarre spielen konnte und Lennon zudem, mit dem kompletten Text des Liedes „Twenty flight rock“ beeindruckte, wurde er kurzerhand in die Band aufgenommen. Auch für einen Freund von McCartney, George Harrison, begann damit die Reise „Bandmitglied“. In den folgenden Jahren wechselte die Gruppe immer wieder ihren Namen und trat regelmäßig unregelmäßig in Liverpool und Umgebung auf. Als „The Beatles“ erhielt die Band schließlich 1960 ihr erstes Engagement und reiste nach Hamburg. Mit Elvis-Haartollen und Lederklamotten absolvierten Sie hier im Striplokal Indra Club 64 ihre ersten Auftritte. Doch so wirklich gewartet hatte man auf die Jungs hier nicht.

Cavern Club (Nachbildung im Beatles Museum)

Getting better

Durch die vielen Auftritten in den unterschiedlichen Clubs auf der Reeperbahn, sammelten die Beatles nicht nur jede Menge Bühnenerfahrung, sondern gewannen auch ihre ersten Fans und ihren eigenen Stil - und das nicht nur musikalisch. Mit neuem Pilzkopf-Haarschnitt und im Anzug nahmen Sie 1961 als Begleitband ihre erste professionelle Schallplatte auf und reisten nach Liverpool zurück, wo Sie im beliebten Cavern Club ein Engagement erhielten. In den folgenden Monaten änderte sich nun einiges bei der Gruppe: Brian Epstein übernahm das Management der Band, sie erhielten ihren ersten Plattenvertrag beim Label Parlophone in den Abbey Road Studios und tauschten den Schlagzeuger gegen Ringo Starr aus.

Am 05. Oktober 1962 erschien schließlich ihre erste eigene Single „Love me do“ und die kurz darauf veröffentliche zweite Single „Please Please me“ stieg direkt auf Platz 1 der englischen Charts. Die Beatlemania hatte begonnen.

Cavern Club (Nachbildung im Beatles Museum)

Her Majesty

Mit ihrer Mischung aus Biederkeit und rebellischer Aura eroberten Sie nicht nur Großbritanniens Jugend im Sturm, auch das Königshaus war von dieser einzigartigen Band begeistert. So traten die Beatles nicht nur vor tausenden kreischenden Teenagern auf, sondern erhielten ebenfalls eine Einladung zur Royal Variety und damit einen Auftritt vor der Queen Mother und Prinzessin Margaret. Doch wer dachte, die Beatles würden hier eine „bravere“ Show abliefern, der irrte und so kam es zur berühmten Aufforderung durch John Lennon ans Publikum:

The people in the cheaper seats, clap your hands. And the rest of you, if you’d just rattle your jewelry

John Lennon

1964 unternahmen die Beatles ihre erste Reise über den großen Teich, denn hier in den USA war es ihnen - wie keinem anderen Musiker je zuvor - gelungen zeitgleich die ersten fünf Plätze der Hitlisten zu besetzen.
Acht Jahre sollte die aktive Karriere der Beatles andauern, in denen Sie Milliarden Tonträger verkauften, zu Mitgliedern des „Honorable Order of the British Empire“ ernannt wurden und den Weg ebneten, die erfolgreichste Band aller Zeiten zu werden.

Der "Beatles"-Zebrastreifen auf der Abbey Road

The end

Obwohl der Höhepunkt ihrer Karriere zwischen 1964 und 1968 lag, entschieden sich die Beatles bereits 1966 nicht mehr Live aufzutreten. Der Grund hierfür? Die Band konnte sich bei ihren, ohnehin meist nicht länger als 30-Minuten dauernden, Konzerten schlichtweg nicht mehr hören. Der technische Standard war zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht auf zehntausende kreischende Fans eingestellt. Von nun an zogen sie sich in ihr Studio in London zurück und produzierten weitere Hitalben und Filme. 1969 beginnen John Lennon und George Harrison allmählich mit Soloprojekten und das im selben Jahr erschienene Album „Abbey Road” mit dem berühmten Zebrastreifen sollte das vorerst letzte Album der Band sein. Am 10. April 1970 verkündete nun auch Paul McCartny das offizielle Ende der Gruppe öffentlich.

Crying, Waiting, Hoping

Trotz der Trennung 1970 hofften viele Fans jahrelang auf ein Comeback der Gruppe. Eine Hoffnung, die allerdings am 8. Dezember 1980 ein jähes Ende fand:
als John Lennon und Yoko Ono am Abend des 8. Dezembers von Studioaufnahmen zu ihrer Wohnung im Dakota Building zurückkehrten, wartete dort der psychisch kranke Mark David Chapman auf die Beiden. Beim Betreten des Gebäudes feuerte Chapman fünfmal auf Lennon und traf ihn mit vier Schüssen in den Rücken. Obwohl Polizisten Lennon sofort in einem Streifenwagen zum nächsten Krankenhaus brachten, starb dieser kurz nach der Ankunft - er hatte 80% seines Blutes verloren.

Wer die Beatles nun noch vereint erleben möchte, der kann in einem der Beatles-Museen in alten Erinnerungen schwelgen. Nicht nur in Liverpool, der Heimatstadt der Beatles finden Sie eine solche Ausstellung, die sich der Geschichte dieser herausragenden Band gewidmet hat, sondern auch im beschaulichen Alkmaar in den Niederlanden. Hier befindet sich eine der größten privaten Sammlungen der beliebten 60-er Jahre Band. Bei einer Gruppenreise nach Nordholland sollten Sie dieses einmalige Museum unbedingt besuchen.

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